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Christiane Christen, geb. Trennert
*1958 in Bonn
Schulbildung 1965 -1976:
an deutschen Schulen in Italien and Spanien (Palermo, Rom, Abitur
in Bilbao)
Universität 1977 - 1985 :
Anglistik und Kunst für Lehramt an Gymnasien an der RWTH
in Aachen
1978 Stipendium für ein halbes Jahr an der UMIST in Manchester
1984 Abschlußprüfung, praktische Staatsarbeit bei
Prof. Klaus Eichenberg
1985 Referendariat in Düsseldorf
Arbeit:
Nach Berufserfahrungen in Schule, Kneipe, Hotel-Rezeption und
Erwachsenenbildung
Umschulung zur IT-Fachfrau und seit 1991 in der EDV-Abteilung eines
größeren Handelsunternehmens beschäftigt
Motivation:
Die Malerei ist für mich nicht Broterwerb und auch nicht "nur ein
Hobby".
Sie gehört zu mir und meinem Leben wie Tagebuchschreiben oder
Freundschaften pflegen.
Wer würde denn diese Dinge als "Hobbys" bezeichnen?
Male ich nicht, dann geht es mir nicht gut - oder auch zu gut, wenn ich
vor lauter "im hier und jetzt sein" mal gar nicht dazu komme. Und wenn ich dann wieder male, frage ich mich immer, warum ich
das nicht viel öfter tue.
Deswegen ist es gut, dass Ausstellungstermine oder die "Offenen
Ateliers" mich immer wieder ein bisschen "anschubsen".
Natürlich freue ich mich, wenn meine Kunst auch anderen gefällt.
Vielleicht sogar so gut, dass sie sie kaufen möchten. Das ist eine schöne Wertschätzung und auch diese Anerkennung
ist bestimmt ein kleiner Teil der Motivation zum Malen. Doch der eigentliche Impuls ist davon unabhängig und hat seinen Ursprung in meinen
persönlichen Vorlieben, Träumen, Gedanken - oder wie man sagt: meiner
"Inspiration".
Also das, was ich einatme - und über die Malerei wieder
ausatme...
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